"Besser als die Berge sind nur diejenigen Berge, auf denen man noch nicht war."

Wladimir Wyssozki (1938-1980), sowjetischer Sänger und Schauspieler

 

 

Weite Steppen und eisige Berge - Der Nordkaukasus

Северный Кавказ

Russlands Nordkaukasus-Region ist ein Sammelsurium verschiedenster Landschaften, Völker und Kulturen. Die Schwarzmeerküste mit ihrem teils subtropischen Klima ist die wichtigste Ferienregion des Landes. In den Sommermonaten drängeln sich Hunderttausende an den Kieselstränden. Sotschi, der längste Urlaubsort der Welt, ist seit der Winterolympiade 2014 auch in Westeuropa bekannt. Die Kaukasus-Berge mit ihren teilweise über 5.000 Meter hohen Gipfeln sind touristisch bislang größtenteils noch kaum erschlossen. Auf abenteuerlustige Reisende warten hier faszinierende Landschaften, Nationalparks mit jeder Menge unberührter Natur. In den vergangenen Jahren machten die meisten Urlauber jedoch einen weiten Bogen um die Region - wegen des Krieges in Tschetschenien und anderer komplizierter ethnischer Konflikte in den benachbarten autonomen Teilrepubliken. Allerdings hat sich die Sicherheitslage selbst dort grundlegend verbessert. Nördlich an die Berge mit ihrem Vielvölkergemisch schließen sich die südrussischen Steppen an. Diese Gegenden sind das Kernland der Kosaken, deren kampferprobte Reitertruppen einst Russlands Südgrenzen beschützten. Ein Sonderfall ist die autonome Teilrepublik Kalmückien - die einzige traditionell buddhistische Region Europas.

Adlerfelsen Achun Sotschi
Von den Adlerfelsen bei Sotschi sind die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus zu sehen

Hier geht es weiter zu den Informationen im Detail: Schritt für Schritt entsteht hier eine Sammlung von Wissenswertem über die interessantesten Orte der russischen Nordkaukasus-Region (Auf die Fotos klicken!).

Rostow am Don

Tanais



Sotschi

Krasnaja Poljana



Kislowodsk

Pjatigorsk



Das Tersker Gestüt

Archys



Wladikawkas

Die Georgische Heerstraße



Machatschkala

Gunib



Gamsutl

Derbent



Elista



Sehenswürdigkeiten und sehenswerte Orte auf der Karte:


Unsere Reiseberichte aus der Nordkaukasus-Region:



Neuigkeiten aus der Nordkaukasus-Region in unserem Blog:

Bald wieder Züge von Moskau nach Eriwan?

Auf der Georgischen Heerstraße

Gute Nachrichten zum Thema Reisen sind in der Corona-Krise noch seltener als Steinpilze im Winter. Nun kommt eine solche Meldung ausgerechnet aus einer Region, aus der man es am allerwenigsten erwartet hätte und in der noch Ende 2020 ein blutiger Krieg tobte: Überland-Reisen durch den Kaukasus könnten nach der Pandemie deutlich einfacher werden. Nach dem von Russland ausgehandelten Waffenstillstand in Berg-Karabach haben sich die Präsidenten der verfeindeten Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bei einem Gipfel in Moskau im Grundsatz darauf verständig, die Verkehrsblockaden in der Region zu beenden. Aserbaidschans Staatschef İlham Əliyev (Alijew) kündigte an, die 30 Jahre lang gesperrten Eisenbahnlinien zwischen beiden Ländern wieder zu öffnen (Quelle: Kommersant, Russisch).

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Nonstop von Deutschland nach Südrussland

Die Bundesrepublik und Russlands Nordkaukasus-Region rücken ein klein wenig dichter zusammen. Die erst 2017 gegründete russische Airline Azimuth bietet ab Jahresende Direktflüge zwischen München und Krasnodar an. Zweimal wöchentlich geht es dann vom Flughafen "Franz Josef Strauß" zum Internationalen Katharina-die-Große-Airport (IATA-Code KRR) der südrussischen Millionenstadt. Von dort aus ist es nicht mehr allzu weit bis nach Sotschi und in die anderen Ferienorte der russischen Schwarzmeerküste - oder aber in die Berge des Kaukasus. Bislang war die Region von Deutschland aus nur mit Umsteigen in Moskau oder Istanbul zu erreichen - und dem entsprechend weiten Umweg. 

Auch die österreichische Flugesellschaft Austrian Airlines hatte ihre Direktflüge von und nach Wien im aktuellen Winterflugplan eingestellt.

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Zum Fahrplanwechsel sollen wieder Züge auf die Krim rollen

Das Schwalbennest bei Jalta auf der Krim

Mehr als vier Jahre nach der Einstellung aller Eisenbahn-Verbindungen auf die Krim sollen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wieder Züge auf die Halbinsel rollen - allerdings nicht mehr über die Ukraine, sondern über die neue Krim-Brücke. Die Bauarbeiten an der  Eisenbahn-Verbindung sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, und Ende September befuhr ein erster Dieseltriebwagen mit Journalisten an Bord zu Testzwecken die 19 Kilometer lange Brückenkonstruktion. Die Russische Bahn hat große Pläne für die Strecke und will jährlich mehrere Millionen Fahrgäste über die Meerenge von Kertsch befördern. Allerdings gibt es weniger als drei Monate vor der regulären Inbetriebnahme der umstrittenen Neubaustrecke noch ein nicht unerhebliches Problem: 

Es ist nämlich noch immer nicht klar, wer den Zugverkehr von und auf die Krim eigentlich abwickeln wird.

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